Lorenzon – Italien
Severino Lorenzon gründete in den 50er Jahren sein eigenes Weingut – auf einem verlassenen Stück Land, welches er bei einer Wette gewonnen hat. Die damalige Fläche umfasste damals 5 Hektar Land, als er dort die ersten Weinreben pflanzte.
Heute sind aus dem kleinen bescheidenen Fleckchen Land über 120 Hektar geworden. Das Gut wird nicht mehr durch Severino, sondern mittlerweile von seinem Sohn Enzo und seinen Enkeln Nicola und Davide. Die Weine der Lorenzens werden in vierundzwanzig Länder exportiert, die Eigenmarke des Guts schmückt sich mit dem Namen “I Ferdi di Romans”.
Den Lorenzons ist die Verantwortung für das Land, das sie bebauen und den Anbau selbst besonders wichtig. Dabei forschen sie ständig nach neuen Möglichkeiten, ihre Philosophie durch neuartige Produkte auszudrücken. In der Philosophie der Lorenzons ist auch der Familiengeist tief verankert und der Glaube daran, im Zusammenhalt der Familie und den Angestellten aus den Weinen das bestmögliche Potenzial auszuschöpfen. Mit ihrem Drang nach Veränderung und Qualität möchten sie Stillstand vermeiden und sich und ihre Weine weiterentwickeln.
Die Verantwortung ihres Tun wird auch in der Art des Anbaus deutlich, der ökologisch und mit viel Handarbeit stattfindet. In allem schlägt sich der allen voranstehende Respekt vor der Natur und der Region Friaul mit dem Fluss Isonzo nieder. Das Weingut Lorenzon gilt heute als eines der modernsten und zugleich feinsten des Friauls.